Es gibt verschiedene Arten von Tierversuchen und leider werden sie alle noch immer viel zu häufig durchgeführt. Die Folgen von Tierversuchen sind oft dramatisch. Viele Tiere sterben an den Folgen der Experimente oder werden so schwer verletzt, dass sie ihr Leben nicht mehr in Frieden leben können. Mittlerweile gibt es viele Unternehmen, die ganz bewusst auf Tierversuche verzichten. Diese Firmen setzen stattdessen auf modernste Technologien, um die Sicherheit ihrer Produkte zu gewährleisten.
Welche Produkte werden an Tieren getestet?
Viele Menschen denken, dass nur Kosmetikprodukte an Tieren getestet werden. Das ist jedoch nicht der Fall – auch Lebensmittel, Medikamente und Haushaltsreiniger werden oft an Tieren getestet. Neben dem Testen von neuen Produkten, werden auch Stoffe an Tieren getestet, um zu sehen, ob sie giftig sind oder Allergien auslösen können. Oft werden diese Tests an Kaninchen, Mäusen, Ratten und Hamstern durchgeführt.
Die Tiere werden in engen Käfigen gehalten und müssen für die Tests leiden. Viele sterben dabei. Diejenigen, die überleben, werden anschließend getötet. Es gibt glücklicherweise immer mehr Firmen, wie Jane Iredale, die sich gegen Tierversuche entscheiden und auf tierfreie Alternativen setzen. Denn es gibt mittlerweile genug tierfreie Produkte, die genauso gut funktionieren wie die Produkte, die an Tieren getestet wurden. Mehr zu dem Thema unter: https://www.ondua.de/Marken/Jane-Iredale/
Warum gibt es Tierversuche?
Einige Leute argumentieren, dass Tierversuche unvermeidlich sind, weil wir sonst keine neuen Medikamente oder Behandlungen entwickeln könnten. Dies ist jedoch ein Mythos. In Wirklichkeit gibt es viele andere Möglichkeiten, neue Medikamente und Behandlungen zu erforschen – ohne Tierversuche. Alternativen zu Tierversuchen gibt es bereits seit langem. In vitro-Tests (außerhalb des Körpers) wie Zellkulturen und Computermodelle können viele Fragen beantworten, die mit Tierversuchen nicht beantwortet werden können. Diese Methoden sind nicht nur effektiver, sondern auch ethischer.
Leider werden in der heutigen Forschung oft noch immer Tierversuche durchgeführt. Ein Grund dafür ist, dass viele Forscher einfach an die Tradition gewöhnt sind. Aber auch finanzielle Interessen spielen eine Rolle: Viele Forschungseinrichtungen und Universitäten verdienen Geld damit, Tierversuche durchzuführen. In der Regel sind die Tiere billig zu bekommen und die Versuchsprotokolle bereits etabliert. So ist es einfacher für Forscher, an Tieren zu forschen, als alternative Methoden zu entwickeln oder zu nutzen.
Doch glücklicherweise gibt es immer mehr Menschen, die sich für Alternativen zu Tierversuchen einsetzen. Durch Aufklärung und Bildung können wir diese Tradition abschaffen und den Tieren helfen.
Welchen Tierschutzorganisationen kann man vertrauen?
Wenn es um die Frage geht, welchen Tierschutzorganisationen man vertrauen kann, sollte man sich immer die Frage stellen: Stehen die Interessen der Tiere an erster Stelle? Bedauerlicherweise gibt es viele Organisationen, die zwar den Anspruch haben, für den Tierschutz zu kämpfen, aber in Wahrheit nur ein Business betreiben. Diese Organisationen machen sich den guten Ruf von echten Tierschutzorganisationen zunutze und verdienen damit viel Geld. Um herauszufinden, welche Organisation wirklich seriös ist und den Tieren wirklich hilft, sollte man sich immer genau informieren. Eine gute Informationsquelle ist zum Beispiel das Buch „Frei von Tierversuchen“ von Cornelia Hesse-Honegger. Weitere Angaben
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