Reinigungsfirma in Düsseldorf gründen – was sollte beachtet werden?

Egal ob eine Einzelselbstständigkeit oder gleich ein ganzes Unternehmen angestrebt wird, bei der Gründung einer Reinigungsfirma gibt es einiges zu beachten. Damit die Gründung gelingt, wurden in diesem Text die wichtigsten Tipps zusammengefasst. So kommt das Unternehmen schnell zu eigenen Aufträgen.

Die Konkurrenz analysieren

Wer am Markt Erfolg haben möchte, sollte sich zunächst die Konkurrenz und die Gesamtsituation am Markt genauestens anschauen. Daraus ergeben sich bereits viele Faktoren, die für die Gebäudereinigung Düsseldorf entscheidend sein können. Hierbei geht es vor allem um das Leistungsspektrum. Was angeboten wird, spiegelt meist auch die Nachfrage wider. Daher ist es besonders wichtig, das Angebot anderer zu studieren und sich entsprechend ein Bild vom bestehenden Markt zu machen. Aber auch mögliche Lücken sollten analysiert werden und dann in die eigene Planung mit einbezogen werden.

Fachliche Qualifikation prüfen

Als Reinigungsfachkraft werden einige spezielle Fachkenntnisse benötigt, die wichtig für den Erfolg des Unternehmens sind. Eine anerkannte Ausbildung, die dazu befähigt eine Reinigungsfirma zu gründen, existiert nicht. Auch ein Meistertitel wird nicht benötigt. Als zulassungsfreies Handwerk kann dieser Berufszweig also von jedem ergriffen werden, der ein Händchen dafür hat und sich zutraut, sich das entsprechende Know-How anzueignen. Dennoch sollte nicht einfach jeder eine Reinigungsfirma gründen, denn gerade bei fehlender Ausbildung ist Fachwissen notwendig, das nur über Erfahrung oder eine staatliche Ausbildung erworben werden kann. Daher ist eine Ausbildung dennoch sinnvoll, es sei denn, es wurde bereits lange in diesem Berufsfeld gearbeitet und es liegt daher eine entsprechende Erfahrung vor.

Kaufmännisches Wissen

Soll eine Firma gegründet werden, muss immer auch ein gewisses Maß an kaufmännischem Geschick vorhanden sein. Dieses wird ebenfalls am besten in einer Ausbildung oder mit entsprechender Erfahrung in diesem Berufszweig erworben. Liegen hier keine Fähigkeiten vor, kann das ganze Unternehmen schnell scheitern. Daher ist es unter Umständen sinnvoll, gleich zu Anfang einen kaufmännischen Assistenten einzustellen, wenn der eigene Erfahrungsschatz in diesem Bereich begrenzt ist.

Kunden gewinnen

Wichtig ist auch, sich klarzumachen, welche Art von Kunden angesprochen werden sollen. Grundsätzlich gibt es in diesem Sektor drei Arten von Kunden, die vielversprechend sein können.

  1. Privatkunden

Private Kunden bieten ganz verschiedene Einsatzmöglichkeiten an. Dies geht von kleinen Einmalaufträgen bis hin zu großen Daueraufträgen. Meist handelt es sich aber um kleinere Aufträge mit geringem Preis. Da die Einstiegshürde klein ist, sind dies besonders gute Kunden für den Start des Unternehmens.

  1. Öffentliche Institutionen

Hat man Gemeinden oder Städte als Auftragsgeber, muss man sich keine Sorgen machen, dass eine Rechnung eventuell nicht bezahlt wird. Diese Auftraggeber sind zuverlässig, zahlen aber keine großen Summen.

  1. Gewerbekunden

Gewerbekunden sind meist am lukrativsten und bieten die Möglichkeit von Großaufträgen. Für diese Kunden ist es aber meist notwendig, dass bereits mehrere Mitarbeiter beschäftigt werden, da sie sonst nicht durchzuführen sind.